Mobile Terminals

LogiScan-1100 with grip
LogiScan-1100 with Cradle
LogiScan-1100

LogiScan-1100

Light and ergonomic hand-held for nearly each operating range

With this compact terminal a light an powerful hand-held for nearly each operating range is available. The (removable) pistol grip enables a fatigue-proof capturing of huge amounts of data. If the device is used without pistol grip it is possible to store it easily inside a pocket. With one battery charge 20.000 barcodes may be captured. All current 1D/2D barcodes (How do 1D and 2D barcode scanners differ?). Nearly each kind of data communication is supported: Cable bound communication via RS-232, USB and LAN. The changeable Li-Ion battery makes it possible to guarantee the operational readiness around the clock.

The following data communication is supported:

  • Wired communication via RS-232
  • Mini USB cable
  • Docking station via RS-232, USB and LAN

The replaceable Li-ion battery makes it possible to ensure that it is ready for use around the clock.

  • Reader-1D
  • Reader-2D
  • USB
  • RS-232
  • IP50

DisplayGraphics LCD 128 x 64 pixel iluminated
Keyboard19 keys (alphanumeric), 4 funciton keys
Program Memory384 kByte for operating system and application
Data Memory1 MB Flash
InterfacesRS-232, asynchron, 300 – 38.400 Bd
Power SupplyLi-Ion changeable Battery 3,6V 1950 mAh, quickly loadable
Operating Timeat least 20,000 scans depending on specifications (with 100% charged battery)
1D Laser ScannerWave length 650 nm, protection class: CDRH/IEC Klasse II, scan rate: 40 scans/sec., scan distance up to 56 cm, acquisition of all common 1D barcode types
1D CCD ScannerAcquisition of all common 1D barcodes: Resolution 0.1 mm, barcode size up to 18 cm at 0.3 mm resolution, min. print contrast 25 %
2D Scanner (optional)Omnidirectional scanning of all common 1D/2D barcode types, 1280 x 800 pixel, 256 grayscales, resolution/1D: 0.15 mm resolution/2D: 0,25 mm min. print contrast 30 %
Dimensions153 x 66 x 38 mm (L x B x H)
Weightca. 200 g/240 g (without/with pistol grip)
Environmental ConditionsOperating temperature -20 to 50°C, relative huminidity 5 up to 95%, not condensing
Protection ClassIP50
CradleCharging the Li-Ion battery, communication via RS-232 and USB, LAN or LAN/WLAN optional

Barcodes

Wie kann man beim Scannen von Barcodes vom Typ Code 2/5 interleaved Lesefehler vermeiden?

Ist dieser Barcode-Typ eingestellt und es wird keine weitere Prüfung (weder vom Scanner noch von der Applikation) durchgeführt, muss mit einer recht hohen Fehlerrate gerechnet werden. Folgenden Maßnahmen sollten ergriffen werden:

  • Verwenden Sie wenn möglich eine Prüfziffer.
  • Führen Sie eine Längenfixierung ein. D.h. nur Barcodes mit einer oder zwei Längen werden vom Scanner akzeptiert.
  • Falls es irgendwo innerhalb des Codes eine konstante Ziffernfolge gibt, sollte diese von der Applikation geprüft werden.

Wir möchten Barcode-Auszeichnung in unserem Unternehmen neu einführen. Für welchen Barcode-Typ sollen wir uns entscheiden?

Die verschiedenen Barcode-Typen unterscheiden sich zum Teil recht wesentlich bzgl. des Zeichenumfangs, der Informationsdichte, der max. Anzahl kodierbarer Zeichen und der Sicherheit. Während 1D-Barcodes von nahezu allen Barcode-Lesegeräten (1D- sowie 2D-Barcode-Scanner) gelesen werden können, sind für 2D-Barcodes 2D-Barcode-Scanner erforderlich. All diese Eigenschaften und Kriterien gilt es zu beachten, wenn Barodes in einem Betrieb zum Einsatz kommen sollen.

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Wie unterscheiden sich 1D- und 2D-Barcode-Scanner?

  • 1D-Barcode-Scanner können nur 1D-Barcodes lesen.
  • 2D-Barcode-Scanner können 1D- und 2-D-Barcodes lesen.

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Data Transmission, RS-232

Wie kann ich Daten von einem beliebigen Gerät, das über eine RS-232-Schnittstelle verfügt, ohne zusätzliche Software an einen Computer übertragen?

Voraussetzung ist, dass dieser Computer USB/HID unterstützt.

  • Benutzen Sie den Serial-HID-Adapter.
  • Deaktivieren Sie bei diesem den MTWin-Mode, falls dieser eingestellt sein sollte.
  • Stellen Sie die Parameter der RS-232-Schnittstelle des Serial-HID-Adapters so ein, wie es dem anzuschließenden Gerät entspricht.
  • Schließen Sie den Computer an der USB/HID-Schnittstelle des Serial-HID-Adapters an.
  • Starten Sie auf dem Computer die Anwendung, welche die Daten entgegen nehmen soll.
  • Schließen das betreffende Gerät an der RS-232-Schnittstelle des Serial-HID-Adapters an und starten Sie die Datenausgabe.
  • Der Serial-HID-Adapter nimmt die Daten entgegen und gibt diese auf der USB/HID-Schnittstelle an den angeschlossen Computer aus.

Woran kann es liegen, wenn bei der Datenübertragung über eine RS-232-Schnittstelle Daten verloren gehen?

Kann der Computer bzw. das Gerät, welches die Daten über die RS-232- Schnittstelle empfängt, diese nicht so schnell verarbeiten, wie das angeschlossene Gerät diese sendet, so muss die RS-232-Schnittstelle mit Handshake betrieben werden. Das kann ein Hardware-Handshake (RTS/CTS, wobei die serielle Verbindung muss diese 2 Signalleitungen enthalten muss) oder ein Software-Handshake (XON/XOFF) sein. Auf beiden miteinander kommunizierenden Geräten muss die gleiche Art von Handshake eingestellt sein.

LogiScan-600/800/1100

Warum zeigt das Akku-Symbol in der Statuszeile nicht den korrekten Ladezustand des Akkus an?

Wurde der Akku neu eingesetzt oder gewechselt, zeigt das Akku-Symbol in der Statuszeile (unabhängig von dem tatsächlichen Ladezustand des Akkus) grundsätzlich die halbe Akku-Ladung an. Erst nachdem die im Gerät integrierte Lade-Elektronik festgestellt hat, dass der Akku das erste Mal komplett geladen wurde, entspricht das Akku-Symbol dem Ladezustand des Akkus.

Wie löse ich einen Hardware-Reset des Gerätes aus?

Gleichzeitiges Drücken folgender Tasten bei jeweils eingeschaltetem Gerät:

  • LogiScan-600: F1, F3 und 9
  • LogiScan-800: 2, 5 und 7
  • LogiScan-1100: F1, F4 und 9.

Da die erfassten Daten im Flash-ROM gespeichert sind, bleiben sie bei einem Hardware-Reset erhalten.

Wie kann ich das Gerät wieder „zum Leben erwecken“, wenn nach dem Software-Update weder Applikation noch das Betriebssystem DeOS gestartet werden?

Machen Sie ein Software-Update mit der Datei Defibrillator.mot (kann auf der Produktseite des Gerätes heruntergeladen werden). Laden Sie danach Ihre Applikation.

Wie rufe ich das System-Menü auf?

  • Lösen Sie einen Hardware-Reset aus. Es wird „System Tests – DATABASE: wait …“ angezeigt.
  • Warten Sie, bis „DATABASE: init.“ angezeigt wird,
  • Drücken Sie einmal die Taste SHIFT (unten links auf der Tastatur),
  • Warten Sie bis die System-Tests abgeschlossen sind.
  • Mit Taste MENU gelangen Sie in das System-Menü.

Wie übertrage ich die auf dem Gerät gespeicherten Daten auf einen Host-Computer?

Grundsätzlich hängt die Art und Weise der Datenübertragung (kabelgebunden oder GPRS) von der betreffenden Geräte-Hardware und der auf dem Gerät installierten Applikation, ab.

Normalerweise bietet nahezu jede Anwendung die kabelgebundene Datenübertragung, für die auf Seite des PC die frei verfügbare Windows-Software MTWin-5 verwendet werden kann. Da die Daten-Schnittstelle von MTWin-5 in der MTWin-5-Bedienungsanleitung dokumentiert und damit frei zugänglich ist, kann die Datenübertragungsfunktion auch in eigene kundenspezifische Anwendungen integriert werden.

Geräte mit GPRS-Modul, einer SIM-Karte und einer entsprechenden Applikation ermöglichen die Datenübertragung zu einem FTP-Server. Die SIM-Karten- und FTP-Parameter müssen dafür entweder per Parameter-Tabelle geladen oder im GPRS-Setup eingestellt werden.

Wie kann ich Daten von einem LogiScan-600/800/1100 mit einem Computer auslesen, der nicht unter Windows betrieben wird?

Voraussetzung ist, dass dieser Computer USB/HID unterstützt.

  • Benutzen Sie den Serial-HID-Adapter und stellen Sie bei diesem den MTWin-Mode ein.
  • Schließen Sie den Computer an der USB/HID-Schnittstelle des Serial-HID-Adapters an.
  • Starten Sie auf dem Computer die Anwendung, welche die Daten entgegen nehmen soll.
  • Schließen Sie den LogiScan-600/800/1100 an der RS-232-Schnittstelle des Serial-HID-Adapters an.
  • Der Serial-HID-Adapter ruft die Daten über die MTWin-Schnittstelle des LogiScan-600/800/1100 und gibt diese auf der USB/HID-Schnittstelle an den angeschlossen Computer aus.

Wie kann ich bereits übertragene Daten erneut übertragen?

Damit die Möglichkeit besteht bereits übertragene Daten erneut zu übertragen, dürfen die Daten auf dem Gerät nicht durch MTWin-5 nach der Datenübertragung gelöscht, sondern nur als „bereits übertragen“ markiert werden (MTWin-5-Funktion Option→Übertragung→Nach Datenempfang→Übertragungs-Sperre setzen). Für eine erneute Datenübertragung muss dann mit der MTWin-5-Funktion Funktion→Hilfsmitte→Übertragungs-Sperre löschen ausgeführt werden. Anschließend können die Daten erneut übertragen werden.

Wie kann ich mit einem LogiScan-600/800/1100 ohne spezielle Applikation Transponder-Tags lesen?

  • Am LogiScan-600/800/1100 das System-Menü aufrufen (siehe entsprechende FAQ).
  • Menüfunktion Test→Code/RF-ID aufrufen. In der Titelzeile wird „Barcode Test“ angezeigt.
  • Mit Taste SHIFT SCAN zum RFID Test wechseln. In der Titelzeile wird „Barcode Test“ angezeigt.
  • Jetzt können alle im RFID-Modul aktivierten Transponder-Tags gelesen werden. Der entsprechende Transponder-Typ wird jeweils dazu angezeigt.

Wie kann ich beim LogiScan-600/800/1100 im RFID-Modul die Transponder-Typen, die gelesen werden sollen einstellen?

Bei Auslieferung eines LogiScan-600/800/1100 mit RFID-Modul sind normalerweise alle Transponder-Typen aktiviert. Werden die Transponder-Typen im RFID-Modul durch die Applikation eingestellt, ist eine manuelle Einstellung nicht möglich, bzw. wird diese durch den nächsten Start der Applikation wieder überschrieben. Werden die Transponder-Typen nicht durch die Applikation eingestellt, kann eine manuelle Konfiguration wie folgt gemacht werden:

  • LogiScan-600/800/1100 an den gewünschten COM-Port des PC anschließen.
  • Am LogiScan-600/800/1100 das System-Menü aufrufen (siehe entsprechende FAQ),
  • Menüfunktion Admin→System aufrufen und Taste SHIFT 9 drücken,
  • „RF-ID Port“ anwählen und ENTER drücken,
  • Com0 (das ist die normale RS-232-Schnittstelle, die auch für die Datenübertragung benutzt wird) anwählen und ENTER drücken.
  • Am PC die ACG Utility starten (kann auf der betreffenden Produktseite heruntergeladen werden).
  • Den entsprechenden COM-Port anwählen und verbinden.
  • Im Feld „Operation Mode“ können die gewünschten Transponder-Typen aktiviert/deaktiviert werden.
  • Durch Klicken auf den Button „Apply Settings“ werden die gemachten Einstellungen in das RFID-Modul geschrieben.
  • Anschließend kann die ACG Utility beendet und die Applikation auf dem LogiScan-600/800/1100 gestartet werden.

Wie kann ich mit einem LogiScan-600/800/1100 ohne spezielle Applikation Bacodes lesen?

  • Am LogiScan-600/800/1100 das System-Menü aufrufen (siehe entsprechende FAQ).
  • Menüfunktion Test→Code/RF-ID aufrufen. In der Titelzeile wird „Barcode Test“ angezeigt.
  • Jetzt können alle im Scanner-Modul aktivierten Barcode-Typen gescannt werden. Der entsprechende Barcode-Typ wird jeweils dazu angezeigt.

MTWin-5

Wie kann ich den Namen und das Zielverzeichnis für die übertragenen Daten festlegen?

Unter Option→Übertragung kann für die Empfangsdatei zwischen „Sammel-Datei“ (die Daten aller Geräte werden in der Datei MTWin.txt gesammelt) und „Generierung mit Seriennummer“ (für jedes Gerät wird eine eigene Datei angelegt) gewählt werden.

Unter Option→Verzeichnisse können Zielverzeichnis und Dateiname für die empfangenen Daten gesetzt werden. Für die Erzeugung des Dateinamen können verschiedene Platzhalter (für Seriennummer, Stationsnummer, Datum und Uhrzeit) benutzt werden. Auf diese Weise ist es möglich für jede Datenübertragung einen eindeutigen Dateinamen zu erzeugen (detallierte Beschreibung enthält die MTWin-5-Bedienungsanleitung).

Ein im STX-Satz am Anfang der vom mobilen Terminal übertragenen Daten übergebener Ziel-Pfad ersetzt die in MTWin-5 vorgenommenen Ziel-Pfad-Einstellungen und ermöglicht es die übertragenen Daten in beliebigen unterschiedlichen Verzeichnissen abzulegen.

Wie kann ich die von MTWin-5 empfangenen Daten in jede Windows-Anwendung übertragen?

Mit Hilfe der Open-Source-Software AutoHotkey und einem entsprechenden Skript können Sie die von MTWin-5 empfangenen Daten in eine beliebige Windows-Anwendung übernehmen. Die Demo-Software AutoHotkey-Demo für MTWin zeigt wie das geht.

RFID

Wir möchten die RFID-Technologie in unserem Unternehmen neu einführen. Für welche Arbeitsfrequenz (125/134 kHz, 13,56 MHz oder 868 MHz) sollen wir uns entscheiden?

Die Arbeitsfrequenzen 125/134 kHz und 13,56 MHz eignen sich für Anwendungen mit geringem Leseabstand. Soll der Transponder nur zu Identifikation dienen, genügt ein Read-Only-Transponder. Sollen Daten in dem Transponder gespeichert werden, ist ein Read-Write-Transponder nötig. Bei der 125/134 kHz-Technik (LF) wird noch zwischen Read-only (nur lesen) und Read-Write-Transpondern (Chip verfügt über einen zusätzlichen Datenspeicher) unterschieden. Das ist historisch bedingt, da die RFID-Entwicklung mit der LF-Technik angefangen hat und diese Read-only-Chips preiswerter waren. Bei allen anderen Arbeitsfrequenzen gibt es inzwischen meistens nur Schreib-/Lese-Transponder.

Die 125-kHz-Technik ermöglicht mit mobilen Geräten können Lese-Entfernungen bis zu 10 cm (abhängig von Antennen- und Tag-Größe. Selbst wenn die Transponder-Tags auf Metall angebracht sind oder darin eingebettet sind, ist eine automatische Identifikation möglich. Anwendungsgebiete sind u.a. Produktions-steuerung, Objekt-/Waren-Identifikation im metallischen Umfeld, Zutrittskontrolle und Tier-Identifikation.

13,56-MHz-Transponder ermöglichen mit ihrer Antikollisionstechnik das gleichzeitige Lesen mehrerer Transponder. Die Reichweite mit mobilen Geräten ist allerdings kürzer als bei 125/134 kHz und beträgt max. wenige Zentimeter. Anwendungsgebiete sind u.a. Produktionssteuerung, Objekt-/Waren-Identifikation, Zutrittskontrolle, Ticketing (z.B. ÖPNV, Events).

868-MHz-Tags (UHF) bieten eine hohe Lesereichweite von bis zu 10 Metern, wobei das Trägermaterial auf dem die Tags angebracht werden, sowie der Inhalt der Verpackung jedoch einen großen Einfluss auf die Reichweite haben. Anwendungsgebiete sind u.a. Produktionssteuerung mit Leseentfernungen größer als 2 Meter, Logistik, Materialfluss (Paletten o.ä.), Objekt-/Waren-Identifikation (Mehrweg- und Transportverpackungen).

Wie kann ich am AT-120 die Transponder-Typen, die gelesen werden sollen, konfigurieren?

Benutzen Sie dazu die AT-120-Utility. Die AT-120-Bedienungsanleitung enthält die entsprechende Beschreibung.